Welche Fahrradschloss-Arten gibt es?
- Kettenschlösser: dünn oder massiv, lang oder kurz, jeder findet das passende Modell. Mehr Flexibilität geht nicht!
- Bügelschlösser: der höhere Sicherheitsfaktor ist bedingt durch die Stahllegierung und die Materialstärke. Diese Schlösser sind aufgrund der hohen Widerstandsfähigkeit bei Diebstahlversuchen beliebt.
- Kabel- und Panzerschlösser: für niedrigere Sicherheitsanforderungen oder für die Sicherung von Zubehör (Kindersitz, Sattel, Helm). Das Panzerschloss ist oft ein Kabelschloss mit zusätzlichem Schutz durch Metallhülsen.
Ein leichtes Schloss ist leicht zu knacken.
- Faltschlösser: man kann sie schnell und unkompliziert in ihrer mitgelieferten Halterung unterbringen. Praktisch und kompakt!
- Rahmenschlösser: damit kann man Brötchen kaufen gehen, ohne gleich sein Fahrrad los zu sein. In Kombination mit einem Kettenschloss ist dieser Schlosstyp für Stadt- und Lastenräder gut geeignet.
- Komponentensicherungen (mit einem besonderen Verschluss / eigenem Schlüssel): mithilfe dieser kann man seinen hochwertigen Ledersattel oder seine Laufräder sichern. Der Diebstahl von Einzelteilen wird deutlich erschwert!
- Smart-Schlösser: eine kleine Revolution. Mit Alarm, Bluetooth oder GPS-Verbindung kann man sein Schloss meistens mit einer App auf dem Handy steuern.
Faustregel: Das Fahrradschloss sollte mindestens 10% des Kaufpreises des Fahrrads kosten. Ein teureres Schloss schadet darüber hinaus nicht und hält den Dieb noch ferner.